ENTDECKUNGSTOUR!
In Mendens Museen können Sie was erleben! Vier Gebäude erzählen Spannendes aus der Vergangenheit unserer Stadt. Treten Sie ein in Mendens Häuser mit Geschichte(n):
Hier finden Sie uns:
Wege nach Menden:
Menden liegt 25 km (Luftlinie) südöstlich von Dortmund. Die Stadt ist über Autobahnen von mehreren Seiten erreichbar: Von Norden über die A 1/A 4 und B 233 Von Südwesten über die A 46 und B 7 Von Südosten über die A 46 und B 7 Bahnverbindungen nach Menden bestehen über den nahe gelegenen Bahnhof Fröndenberg von Hagen, Dortmund, Unna und Kassel.
Ein reiches Angebot:
Vier unterschiedliche Museen in vier denkmalgeschützten Gebäuden, davon drei fußläufig in der Altstadt erreichbar. Wählen Sie aus, was zu Ihnen passt: Das Museum für Stadt- und Kulturgeschichte im barocken Patrizierhaus, das Industriemuseum im freiherrlichen Gut Rödinghausen (ab Herbst 2019), der Poenigeturm als Relikt der Stadtbefestigung, und das Schmarotzerhaus als bescheidene Handwerkerbleibe. Weitere Informationen zu diesen Museen erhalten Sie auch bei der Stadt Menden.
Und noch viel mehr:
Vom Museums- und Heimatverein gibt es einen Rundgang-Führer zu historischen Gebäuden und Denkmalen in Menden. Auch Mendens Umgebung hat viel zu bieten. Besuchen Sie zum Beispiel das romantische Hönnetal mit seinen Höhlen und der Burg Klusenstein. Erkunden Sie das urtümliche Felsenmeer in Hemer. Oder lernen Sie Deutschlands älteste erhaltene Eisenhütte, die Luisenhütte in Balve, kennen.
AKTUELLES UND EVENTS
Samstag 21. 04. 2018 Menden in love. Stadt- und Museumsführung auf den Spuren Mendener Liebespaare
11.00 Uhr am Stadtmuseum
Samstag 28. 04. 2018 Naturkundliche Wanderung im Hönnetal, Museums- und Heimatverein Menden
10.30 Uhr Haus Recke, Balve/Binolen
Sonntag 13. 05. 2018 Internationaler Museumstag. Netzwerk Museum – Neue Wege, neue Besucher
11.00 + 12.00 Uhr am Stadtmuseum
Präsentation des neuen Industriemuseums Menden im Stadtmuseum
Samstag 19. 05. 2018 Pfingstkirmes Menden Innenstadt
Eröffnung xx Uhr, bis Dienstag 22.04. yy Uhr
Samstag 30. 06. 2018 Baustellenfest auf Gut Rödinghausen, Führungen durch Park und Haus
14.00 – 17.00 Uhr Gut Rödinghausen
Dieses ist eine chronologische Liste von aktuellen und kommenden Ereignissen in Menden und Umgebung mit kulturellem oder historischem Bezug. Dazu Ereignisse, in deren Zusammenhang ein Museumsbesuch empfohlen werden kann. Diese Liste muss in Abständen aktualisiert werden – durch Einfügen neuer Termine und Löschen abgelaufener Termine. Ob und in welcher Art das automatisiert werden kann, ist zu klären.
LAND UND LEUTE
Wir können stur sein. Wie gut für Sie!
Über 500 Jahre lang war Menden ein Vorposten des kurkölnischen Herzogtums Westfalen – an drei Seiten umgeben von Feindesland. Dann wurden wir Preußen zugeschlagen, und unsere Feinde waren plötzlich Freunde. Noch schlimmer: Wir waren katholisch und die anderen evangelisch.
Das ist jetzt auch schon wieder 200 Jahre her, aber wir in Menden hadern immer noch. Wir hängen an unserer Vergangenheit. Deshalb ist unsere Altstadt etwas „historischer“ als sonstwo im Märkischen Kreis, unser Kirchturm ist höher und manche Bräuche sind „religiöser“. Und Karneval feiern wir wie die Kölner.
Wir sind erfinderisch. Auch gut für Sie!
Mit den Preußen kam die Industrialisierung. Wir lernten dazu – ziemlich schnell. Mendener Unternehmen wurden zu Global Players und Hidden Champions – und sie sind es immer noch. Darüber berichtet ab 2019 unser neues Industriemuseum.
Menden ist eine Industriestadt. 8 der 10 größten Arbeitgeber in Menden machen Metallverarbeitung. 1/3 der Produktion (gemessen am Umsatzwert) geht in den Export. Hier wurde der dünnste Draht der Welt (0,006 mm) hergestellt, hier produziert das größte Kupferrohrwerk Europas. Und irgendwie sind wir auch mit daran schuld, dass das Ruhrgebiet entstand.
Wir sind authentisch. Durch und durch!
„Südwestfalen. Alles echt!“ Mit diesem Motto wirbt unsere Region. Auch wir erkennen uns darin wieder. In Mendens Museen wird Geschichte nicht irgendwo „ausgestellt“. Alle Häuser sind selbst Bestandteil der Geschichte, die sie erzählen. Als Besucher stehen Sie dort, wo die Angeklagten der Hexenprozesse eingekerkert waren, wo der Stadtrat tagte, der Handwerker lebte oder der Freiherr seine Bergwerke verwaltete.
Was wir ausstellen, sind nicht nur die kostbaren und eindrucksvollen Dinge. Unsere Objekte sollen eine Vergangenheit widerspiegeln, wie sie war. Ungeschönt und unverfälscht.
Unsere Museen erzählen Lokalgeschichte – aber immer im Zusammenhang mit der Region und der großen Welt. Denn wir in Menden lernen von Anderen und Andere lernen von uns. Eine kritische Weltoffenheit zeichnet uns aus: Wir müssen nicht überall die Ersten sein – gehören aber gerne zu den Besten. Wir definieren nicht die neuesten Trends, sondern entwickeln lieber Bewährtes weiter.
Wir gehen auch gerne eigene Wege, die zu spannenden Aussichten führen. Lassen Sie sich überraschen.
Wir gehören zum WasserEisenLand
Menden ist reich an Wasser, Holz und Kalk und hatte früher auch einige Eisengruben. Das begründete eine lange Tradition der Metallverarbeitung, die sich ungebrochen bis heute fortsetzt. Einst waren es fünfundzwanzig mit Wasserrädern betriebene Produktionsstätten im Stadtgebiet. Daraus entstanden moderne Betriebe, die sich mit hochwertigen Produkten erfolgreich im Markt behaupten.
Von Geschichten dieser Art erzählt der Verein WasserEisenLand überall in der historischen Bergbau-, Hütten- und Hammerregion Südwestfalen. Mit dem kommenden Industriemuseum Menden und dem nahe gelegenen „Alten Hammer“ von ca. 1750 in Oberrödinghausen hat Menden hier zwei „heiße Eisen“ im Feuer.
OBJEKT DES MONATS
An dieser Stelle wird (möglichst) jeden Monat ein interessantes Ausstellungsobjekt aus den Museen gezeigt und beschrieben. Diese Präsentation ist im Blog-Format im Museums-Blog abgelegt und dort auch später noch zu finden. Ein Auszug aus diesem Blog-Format kann z. B. auch im Industriemuseum per QR-Code am Objekt abgerufen werden.